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Sanierung der Valisera - und Suggadinbrücke

Am zweiten Abschnitt der Valiserabrücke wird intensiv gearbeitet.
Am zweiten Abschnitt der Valiserabrücke wird intensiv gearbeitet. ©Helmut Reimann
Gleich zwei Brücken werden zur Zeit auf der Straße nach Gargellen saniert und verbreitert: die Valisera- und die Suggadinbrücke. Die Valiserabrücke wird zur Gänze neu gebaut.

Um die Verkehrsverbindung nach Gargellen offen zu halten, wurde zuerst die eine Hälfte der Brücke abgerissen und wieder aufgebaut, „Zur Zeit“, erklärt der Leiter des Hochbaues, Elmar Rudigier, wird am Tragewerk der zweiten Brückenhälfte gearbeitet“. Eine Schalung wird errichtet, Eisen eingelegt und die Brücke betoniert. Drei bis vier Wochen dauert es, bis der Beton ausgehärtet ist. Dann erst kann die Aspaltschicht aufgebracht werden. Auch für den Polier in Tiefbau, Markus Metzler, gibt es noch viel zu tun. Die Ufer im Bereich der Brücke müssen mit Steinmauern gesichert werden und Solschwellen sollen eine Vertiefung des Bachbettes verhindern. Dazu muss der Abwasserkanal neu verlegt werden. „Bis Ende Oktober“, sind sich die beiden Vorarbeiter sicher, „ist alles erledigt.“

Sanierung Suggadinbrücke

Weiter talwärts wird an einer zweiten Brücke gearbeitet, der Suggadinbrücke. Die Brücke, die in die Jahre gekommen ist, wird zur Gänze saniert und um 2,80 Meter verbreitert. „Bei einer Brückensanierung“, erläutert Polier Johannes Moll das aufwändige Verfahren, „werden zuerst große Teile der Brücke abgetragen. Die Konstruktion an sich bleibt jedoch bestehen.“ In einem zweiten Schritt wird ein neues Tragewerk aus Eisen und Beton errichtet. Während der erste Abschnitt bereits fertiggestellt ist, wird an der zweiten Fahrbahnhälfte noch intensiv gearbeitet. Fünf bis sechs Mann sind täglich auf der Baustelle und tun alles, dass auch diese Brücke pünktlich bis Ende Oktober für den Verkehr freigegeben werden kann.

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