Sandy P. Peng kämpft gegen Pelz-Produktion

Sie sind grün, beige oder pink gefärbt und im Winter sind sie überall auf den Straßen zu sehen: Pelzbommel. Hinter den Aufsätzen auf Mützen und Jacken verbirgt sich jedoch oft ein Tierleid, erinnert die Vorarlberger Tierschutz-Aktivistin Sandy P. Peng. Zuletzt hat eine Aufdeckung über grausame Methoden auf polnischen Pelzfarmen für Aufregung gesorgt.

Tierschutz-Aktivistin Sandy P. Peng kämpft seit vielen Jahren gegen das Leid der Pelztiere: "In den 90er Jahren sind wir gegen Echtpelzmäntel auf die Straßen gegangen. Jetzt ist der Pelz wieder da – auf Krägen und Mützen, oftmals eingefärbt, hat sich dieses Tierqual-Produkt wieder in die Geschäfte geschummelt. Mit dem neuen Slogan #Ichlebepelzfrei will ich über das Tierleid aufklären."
Corona-Gefahr durch Nerze
Durch die Corona-Pandemie geht, wie bereits berichet, auch ein gesundheitliches Risiko von den Massentierhaltungen auf Pelzfarmen hervor. Millionen von Tieren wurden wegen der Gefahr einer Übertragung eines mutierten Virenstammes in den letzten Wochen getötet.
"Wir hoffen, dass die Pelzindustrie durch die Corona-Ausfälle so geschwächt wurde, dass eine Wiederaufnahme der Produktion unrentabel ist und komplett eingestellt wird. In den Niederlanden ist das heuer bereits gesetzlich verankert worden, in Dänemark könnte das ebenfalls bald der Fall sein" erklärt Sandy P. Peng.

Der VGT fordert in einer Petition ein Ende der Nerzfarmen in Europa. Über 25.000 Personen unterstützen bereits die Petition.
(red)
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