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Sandro Gotal entwickelt sich in St. Gallen zum Problemfall

St. Gallen - Immer mehr zum Problemkicker entwickelt sich der aus Bregenz stammende Fußballprofi Sandro Gotal (24) für die Verantwortlichen des FC St. Gallen.

Wie blick.ch berichtet, hat der FC St. Gallen Trainer Zinnbauer, das Kapitel Gotal endgültig geschlossen. Und das obwohl der Bregenzer noch einen Vertrag bis 2017 beim FC St. Gallen hat. Bereits im Herbst spielte Gotal keine Rolle mehr beim FC St.Gallen und dementsprechend war man von Seiten des Vereins froh, dass man das Sorgenkind im Winter in die Türkei verleihen konnte. Immerhin kostet der Reservist die Schweizer laut Blick monatlich rund 10.000 Franken Gehalt.

Disziplinlosigkeiten in der Vorbereitung

Wie die Schweizer nun berichten, hatte sich der 24-jährige Fußballer bereits in der Vorbereitung im Sommer selbst ins Abseits gestellt. Als er im Rahmen der Vorbereitung beim Konditionstraining einen Datenchip tragen sollte, habe er den Chip weggeschmissen und gesagt, er brauche nicht zu laufen, er könne kicken.

Gotal vergleicht sich mit Ibrahimovic

Im Herbst musste er sich dann meist mit der Reservistenrolle begnügen. In der Kabine habe er sich dann mit Zlatan Ibrahimovic verglichen. Auch der sei bei Barcelona unter Guardiola nicht zum Zug gekommen, weil dieser seine Qualität nicht erkannt habe, berichtet blick.ch weiter.

Kurzes Gastspiel in der Türkei

Doch auch in der Türkei kam die Art von Gotal offenbar nicht gut an, und bereits nach wenigen Wochen wurde er aufgrund von Disziplinlosigkeiten suspendiert. Gotal widerspricht diesen Anschuldigungen und behauptet sich lediglich dagegen gewehrt zu haben, zwei Monate kein Gehalt bekommen zu haben.

Kein Platz für Gotal in St. Gallen

Mittlerweile hat Gotal die Türkei wieder verlassen, doch in St. Gallen darf er selbst bei der U21 nicht mehr mittrainieren und muss alleine sein individuelles Trainingsprogramm absolvieren. Gotal selbst verliert allerdings kein böses Wort gegenüber St. Gallen. Laut blick.ch nennt er den Trainer einen “coolen Typen” und auch, dass er sich professionell verhalten wolle. Wie es mit dem Bregenzer weitergeht, wird also spannend. Immerhin hat er in der Vergangenheit auch schon gezeigt, dass er Fußball spielen kann. So hat er für seinen Ex-Club Hajduk Split in jedem dritten Spiel getroffen. Eine Quote, die sich sehen lassen kann.

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