Lustenau. Das Rheinvorland ist daher zwischen dem 5. Oktober und dem 13. November gesperrt. Die Radfahrerinnen und Radfahrer werden umgeleitet.
„Der Alpenrhein ist nach dem Staatsvertrag von 1954 auf eine Abflusskapazität von 3.100m³ pro Sekunde ausgebaut. Während der Überflutungen der letzten Jahre hat sich nun Sand in den Vorländern abgelagert. Dadurch wurde die Abflusskapazität verringert. Weil die Vorländer zwischen Eisenbahnbrücke und der Remise schmäler sind, ist es wichtig, die Abflusskapazität zu erhalten“, berichtet Daniel Haspel von der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes.
Zuerst wird der Oberboden abgetragen und seitlich gelagert. Dann wird der darunterliegende Sand über eine Rampe in den Rhein geschoben und der Oberboden wieder aufgebracht. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Fläche rekultiviert und landwirtschaftlich genutzt.
Weitere Arbeiten geplant
In den nächsten Jahren sind Abtragungsarbeiten bis in den Bereich unterhalb der Brücke zwischen Lustenau und Au in mehreren Etappen geplant. Da diese Bereiche im Einzugsgebiet der Grundwasserbrunnen liegen, laufen die Vorbereitungen für die behördliche Genehmigung schon jetzt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.