Vor allem der mit chronischer Rhinosinusitis einhergehende Schmerz und die Verstopfung der Nase können damit gebessert werden, wie eine Übersichtsstudie britischer Mediziner zeigt.
Schätzungen zufolge haben zwischen fünf und 15 Prozent der Menschen Probleme mit langwierigen Infektionen der Nasennebenhöhlen. Gerade alternative Heilformen empfehlen gegen diese Beschwerden, das Naseninnere mit Salzwasser zu spülen oder einzusprühen. Der Hals-Nasen-Ohrenmediziner Richard Harvey von der Universität Oxford wertete nun die Resultate von 24 Studien mit insgesamt rund 1.700 Teilnehmern zu solchen Verfahren aus.
Zwar sei dieses Vorgehen kein Ersatz für konventionelle Therapien, lautet das Fazit des Forschers in der Zeitschrift The Cochrane Database of Systematic Reviews. Es könne aber als zusätzliches Mittel die Beschwerden bessern. Der Grund für die wohltuende Wirkung ist nicht bekannt. Möglicherweise weicht das Salzwasser den Schleim auf, so dass er sich leichter löst. Zudem könnte die Spülung Keime und Allergene aus der Nase entfernen, vermutet Harvey.
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