Salzburg nach 3:2-Sieg über Zagreb im EBEL-Finale

Welser traf schon in der 5. Minute zur Führung der Gastgeber, mit diesem Stand ging es auch in die erste Pause. Allerdings wäre zu diesem Zeitpunkt ein Remis gerecht gewesen, denn die Gäste verzeichneten in der 12. und 16. Minute je einen Stangenschuss. Damit hatten die Kroaten aber ihr Pulver vorerst verschossen, denn im zweiten Abschnitt kamen sie nicht mehr richtig ins Spiel.
Die Salzburger kontrollierten die Partie aus einer gefestigten Defensive heraus, außerdem gab ihnen das von Koch in der 23. Minute erzielte 2:0 Rückhalt. Ohne große Höhepunkte zu liefern, lief die Scheibe und das 3:0 in der 49. Minute nach einer sehenswerten Aktion über mehrere Stationen durch Siklenka schien zudem die endgültige Entscheidung gebracht zu haben.
Doch nur 65 Sekunden danach gelang Hecimovic im Powerplay der erste Zagreber Treffer, wonach einiges an Hektik in das Salzburger Spiel kam. 1:17 Minuten vor Schluss ging Zagreb-Goalie Kristan vom Eis, nur neun Sekunden danach gelang Letang der Anschlusstreffer. In der verbleibenden Zeit drängte Zagreb naturgemäß auf den Ausgleich, doch Salzburg brachte den Sieg über die Zeit.
Red Bull Salzburg – KHL Medvescak Zagreb 3:2 (1:0,1:0,1:2).
Salzburger Eisarena, 3.200, SR Berneker/Längle.
Tore: Welser (5.), Koch (23.), Siklenka (49.) bzw. Hecimovic
(50./PP), Letang (59.). Strafminuten: 16 bzw. 16
Endstand in der “best of seven”-Serie: 4:1. Salzburg im Finale.
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