Salvatorianerschwester Melitta Kaufmann auf Heimaturlaub

Lochau. Gut besucht war der große “Bücher, Schallplatten und CD Flohmarkt” im Lochauer Pfarrheim. Viele nützten die willkommene Gelegenheit, aus den unzähligen Medien spezielle Raritäten und interessante Einzelstücke herauszusuchen oder einfach durch einen Kauf das Projekt der Salvatorianerschwestern in Israel/Westjordanland zu unterstützen. Als Initiatorin dieses Flohmarktes konnte Gudrun Schedler jedenfalls zusammen mit ihrem Team an die aus Lochau stammende Salvatorianerschwester Melitta Kaufmann, die dort in der so genannten Westbank in Israel im Einsatz ist, eine schöne Summe übergeben.
Projektbericht Israel
Schwester Melitta befindet sich derzeit auf Heimaturlaub in Lochau und war natürlich auch mit vor Ort. Schon zuvor hatte sie auf Einladung des Missionskreises der Pfarre, der dieses Projekt ebenfalls alljährlich finanziell unterstützt, in einem interessanten und spannenden Vortragsabend über ihre Arbeit und das Leben in Israel berichtet.
Mittendrin im Dorf Emmaus steht das Alten- und Pflegeheim der Salvatorianerinnen, wo Schwester Melitta mit ihrer Gemeinschaft tätig ist. Betreut werden alte und gebrechliche palästinensische Frauen, aber auch junge Behinderte, die von ihren Familien ausgestoßen wurden. Sie erzählte in beeindruckenden Bildern von den “Schicksalen” der Bewohner, von der Situation der Frauen in Arabien, vom Alltag mit gemeinsamen Festen, aber auch von der neuen Schule für die Ausbildung von Krankenschwestern. Um der leidgeprüften Bevölkerung Zukunftsperspektiven zu geben, wurde diese spezielle Ausbildungsstätte für Mädchen gebaut. Nach einer dreijährigen Ausbildung haben die jungen Frauen dann die Möglichkeit, in einem Krankenhaus eine Arbeitsstelle zu bekommen. Erste Absolventen haben diese Chance bereits erfolgreich genützt.
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