Die 26jährige Salzburgerin erlitt bei ihrem Sturz am Dienstag im Super G-Training in Lake Louise einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie, wie im Krankenhaus von Banff festgestellt wurde. Außerdem eine Kapselverletzung und eventuell auch einen Knorpelschaden an der Oberschenkelrolle, wie Mannschaftsarzt Math sagte. Das soll aber bei einer Magnetresonanz-Abkärung in Österreich untersucht werden. Die regierende Weltcup-Gesamtsiegerin wird wahrscheinlich am Mittwoch nach Hause fliegen.
Alexandra Meissnitzer zeigte sich in einem telefonischen ORF-Interview über ihr großes Mißgeschick recht gefasst. “Das ist zwar bitter am Anfang, doch haben auch andere nach so einer Verletzung ein großartiges Comeback geschafft. Voriges Jahr hatte ich sehr viel Glück, diesmal halt etwas Pech. Kann ich wenigstens die Weihnachten daheim verbringen”, sagte die Doppel-Weltmeisterin.
Das Malheur passierte beim Training auf dem oberen, baumlosen Teil der Abfahrtsstrecke. “Es war diffuses Licht, mir passierte ein Fahrfehler und ich bin ins Tor hineingefahren”, erzählte Meissnitzer, die sich aber nicht mehr 100prozentig an den Sturz erinnern kann. Tanja Schneider, die den Unfall beobachtet hatte, wusste es schon besser. “Bei einer Welle hat es die Meisi ausgehoben, dann ist sie direkt ins Tor gestürzt”, so Meissnitzers Zimmerkollegin.
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