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Saison der Superlative

Das österreichische Ski-Nationalteam hat in dieser Saison wieder einmal alle Rekorde gebrochen. [20.3.2000]

Mit 19.110 Punkten stellten die ÖSV-Aktiven eine neue Nationencup-Bestmarke auf und distanzierten damit Verfolger Italien um mehr als das Dreifache. Mit dieser Leistung demonstrierten Hermann Maier, Renate Götschl und Co auch ihre steigende mannschaftliche Geschlossenheit. Im Vorjahr hatten sie es nämlich “nur” auf 15.995 Zähler gebracht. Im WM-Jahr wird man nun wohl die 20.000er-Marke ins Visier nehmen.

Mit 40 Siegen hat das österreichische Team gleich fünf Mal so viele Siege gefeiert wie das auch in dieser Wertung zweitplatzierte Italien (8). In die Siegerlisten trugen sich noch die Schweiz und Slowenien (je 7), Norwegen (6), Frankreich (5), die USA (4), Kroatien und Schweden (je 2) bzw. Kanada (1) ein.

Am öftesten in diesem Winter stand natürlich Maier auf dem obersten Treppchen, mit zehn Siegen holte er ein Viertel aller ÖSV-Siege und egalisierte seine eigene Bestmarke aus dem Jahr 1998. Mit Respekt-Abstand folgten der Norweger Kjetil-Andre Aamodt und Christian Mayer mit je drei Erfolgen bzw. eine Reihe von Läufern mit je zwei Siegen.

Götschl (6) führt das Feld bei den Damen an, Michaela Dorfmeister (5), dahinter folgen mit Isolde Kostner (ITA) und Spela Pretnar (SLO/je 4) und Sonja Nef (SUI) und Regine Cavagnoud (FRA/je 3) nur Ausländerinnen.

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