Götzis.(loa) Wie denken Menschen über Geschlechterverhältnisse? In traditionellen Rollenbildern oder „liberal“ und „modern“? Diese und viele weitere Fragen begleiteten und begleiten in den letzten Jahrzehnten die Modernisierung vieler europäischer Gesellschaften.
Welches Rollenbild bringen ZuwanderInnen aus ihren Herkunftsländern mit? Welche Veränderungen lassen sich im Verlauf des Integrationsprozesses feststellen?
Dr. Eva Maria Grabherr von der okay.zusammen leben begrüßte die ca. 60 TeilnehmerInnen. Unter anderem Vahide Aydin (Abgeordnete Vorarlberger Landtag, Migrantensprecherin) und Gabriele Willy (AMS).
Jana A. Scheible (Wissenschaftlich Mitarbeiterin am Forschungszentrum des deutschen Bundesamtes), Caroline Manahl (Mitarbeiterin okay.zusammen leben), und Gudrun Quenzel (Professorin für Bildungssoziologie an der PH Vorarlberg stellten die verschiedenen Forschungsergebnisse vor.
Viele Ergebnisse unterscheiden sich nicht gravierend von den Vergleichsgruppen aus Deutschland. Viel hängt auch vom Bildungsstand der jeweiligen Person ab.
Was nicht vergessen werden darf: auch in Österreich hatten 1971 noch ca. 70% der Frauen „nur“ einen Hauptschulabschluss und 1975 waren „nur“ 25 % der Maturanten Frauen. Unser „modernes“ und „liberales“ Rollenbild gibt es noch nicht allzu lange.
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