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Safran aus Vorarlberg – Slow Food informiert sich direkt vor Ort in Viktorsberg

Als botanisches Experiment gestartet, zeichnet sich der Anbau von Safran durch die Familien Fleisch und Marte immer mehr als eine Erfolgsgeschichte ab.

Bei der Besichtigung eines Safran-Feldes im Vorarlberger Rheintal konnten sich 32 Teilnehmer aus erster Hand darüber informieren, angefangen vom Stecken der Zwiebeln bis zur Ernte und Verarbeitung. Man höre und staune – für ein Gramm für die Küche fertigen Safran braucht es etwa 220 Blüten! Verwendet werden nur die meist drei orangeroten Fäden jeder Blüte, die händisch herausgezupft und danach getrocknet werden – ein immenser Aufwand! Die besondere Qualität zeichnet sich dadurch aus, dass das weiße Ende dieser Fäden nicht mit verwendet wird.

Anschließend an die Führung konnte die Gruppe in Viktorsberg bei herrlichstem Herbstwetter ein paar Produkte mit Safran verkosten, u. a. einen Safran-Gin, eine Acker-Gemüsecreme mit Safran, ein Safran-Gemüse-Risotto und anderes mehr.

Zur Veranstaltung konnte Obmann Helmut Khüny u. a. auch Gäste von Slow Food der Ostschweiz begrüßen. Der Obmann bedankte sich sehr herzlich beim Organisator und Chef-Koch Wolfgang Ponier sowie den Gastgeber-Familien vom Genuss-Hortus Klaus / Viktorsberg https://www.genusshortus.at

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