Sabrina Szabo: Neue Herausforderung gefunden
Die 31-jährige gebürtige Deutsche wechselte im Sommer 2011 von Ligakonkurrent HC MGT BW Feldkirch zu den Messestädterinnen und wollte eigentlich mit der jahrelangen Nummer eins in Dornbirn, Katerina Onderkova, zwischen den Pfosten stehen. „Tresche“, wie SSV-Torfrau Sabrina Szabo genannt wird, hat durch die zweite Babypause in Feldkirch ihren Stammplatz verloren und sucht nun in Dornbirn eine neue Herausforderung. Sabrina Szabo hat in ihrer sportlichen Karriere schon etliche Triumphe bei diversen Spitzenklubs in Deutschland und der Schweiz gefeiert. Nach dem holprigen Saisonstart mit dem neuen Klub wünscht sie sich mit der Mannschaft auf die Erfolgsspur zurück zu kehren. Ohne die Unterstützung vom Mann Josef wäre es für Sabrina Szabo nicht mehr möglich den aktiven Handballsport auszuüben.
Warum der Wechsel von Feldkirch nach Dornbirn?
SZABO. Durch meine Schwangerschaft zum Beginn der Saison 2010 musste sich Feldkirch schnellstmöglich nach einem Ersatz umschauen. Sie verpflichteten dann die zwei Torfrauen Kitty Mattays und Piri Bartek mit langjähriger Bundesligaerfahrung in Deutschland und das gleich für zwei Saisonen. Daher gab es für mich, verständlicherweise, keine weitere Optionen in Feldkirch nochmals zu spielen. Dornbirn hatte heuer neun Abgänge und das war mehr als ein Grund genug für mich der neuen Herausforderung zu stellen.
Ländlederby Dornbirn und Feldkirch am 17. Dezember in der Messehalle. Ein besonderes Spiel gegen den Exklub?
SZABO. Ein Prestigeduell ist immer etwas Besonderes. Das Wiedersehen mit dem Exklub birgt schon im Vorfeld für viel Spannung und einer großen Erwartungshaltung.
Warum läuft es in Dornbirn noch nicht nach Wunsch?
SZABO. Mit jungen Spielerinnen wollte man die neun Abgänge kompensieren. Der Trainerwechsel während der Saison war auch überraschend. Solch eine Umbruchphase braucht Zeit und Geduld. Innerhalb der Mannschaft spürte man die Unsicherheit und kann von den ehrenamtlichen Funktionären nur schwer bewältigt werden.
ZUR PERSON
Sabrina Szabo
Geboren: 27. September 1980
Beruf: Ergotherapeutin
Familie: verheiratet mit Josef, Söhne Joel (3), Aron Remus (8 Monate)
Größten Erfolge: Schweizer Meister und Cupsieger mit Brühl St. Gallen, Viertelfinale der CL-League
Laufbahn: Guth Muths Berlin, BVB Berlin, Augsburg, LC Brühl St. Gallen, SV Allensbach, HC BW Feldkirch, SSV Dornbirn/Schoren
Lebensmotto: Den meisten Druck macht man sich selbst
Hobbies: Kultur und Sport
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