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Rupp investiert 500.000 Euro für die Umwelt

Technisch lässt die Anlage keine Wünsche offen.
Technisch lässt die Anlage keine Wünsche offen. ©Rupp
18 Tonnen und 500.000 Euro für die Umwelt: Die Privatkäserei Rupp lässt sich Umweltschutz einiges kosten. Konkret geht es um eine neue Kühlung, welche kürzlich in Hörbranz installiert wurde.

Das Firmengelände der Privatkäserei Rupp war dieser Tage Schauplatz einer spektakulären Aktion: die zwei stärksten Mobilkräne des Landes hievten einen 18 Tonnen schweren 40-Fuß-Container mit einer hochmodernen Ammoniak-Kühlanlage von Cofely auf das Dach des 2008 eröffneten Rupp-Stammwerkes in Hörbranz.

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Die Anlage zeichne sich dabei nicht nur durch einen geringen Strombedarf, sondern auch durch das neue Kühlmittel Ammoniak aus, dessen Ozonabbau beziehungsweise Treibhauspotential gleich Null sei. Eingespart würden so pro Jahr 18 Tonnen CO2 – dies entspreche dem Bedarf von 200 Haushalten.

Frank Gmeinder, Service- und Betriebsleiter von Cofely, zeigt sich zufrieden: “Mit dieser Anlage verfügt Rupp über die ökonomisch und ökologisch bestmögliche Kühlung.” Ebenso zuversichtlich ist der Energiebeauftragte von Rupp, Josef Degasper: “Diese Lösung ist sowohl umwelt- als auch produktionstechnisch zukunftssicher.”

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