Projekte zerplatzten
Seit vielen Jahren wurden Projekte und Visionen entwickelt. Sogar von einer Überbauung der L 190 und der Bahn mit direktem Zugang zum See träumten die Fantasten, deren Pläne schnell wieder zerplatzten. Vor mehr als zehn Jahren schien dann der Durchbruch geschafft, als das Gelände umfassend saniert wurde. Altlasten der früheren Fabriken wurden aus dem Boden gefiltert, um das Areal baureif zu machen. Die Freude war jedoch verfrüht, es ging wieder nichts weiter.Bis es den Bauunternehmen Schertler-Alge und Rhomberg gelang, das Grundstück zu erwerben. Je länger über eine Nachnutzung nachgedacht wurde, um so ungeduldiger wurden kritische Bürgerinnen und Bürger, die das verbliebene Gebäude auf dem rund drei Hektar großen Grundstück immer mehr als Schandfleck empfanden.
Signal für Aufbruch
Noch im Spätwinter hatte Projektleiter Mag. Alexander Stuchly von Schertler-Alge um Geduld gebeten. Wir werden das Gebäude erst abreißen, wenn es konkrete Bebauungspläne gibt. Jetzt kündigt Stuchly im Gespräch mit den VN an, dass diese Pläne bis im Sommer eingereicht werden. Zwei, drei Wochen dauert es noch, unsere Architekten optimieren das Projekt bis zur Einleitung der Behördenverfahren für die erste Bauetappe, so Stuchly. Offen ist, ob diese erste Etappe drei oder sechs Objekte umfasst. Sicher ist jedoch, dass die drei Objekte an der L 190 frühestens 2011 realisiert werden, denn bis dahin läuft noch die Tankstellenpacht.
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