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Rüti - Lebendige Kunstgeschichte mit Andreas Rudigier

Kunsthistoriker Andreas Rudiger mit Manfred Getzner vom Heimatmuseum Feldkirch.
Kunsthistoriker Andreas Rudiger mit Manfred Getzner vom Heimatmuseum Feldkirch. ©Evelyn Brandt, vm
Gargellen. (bra) „Schnee von gestern …“  Ein Votivbild aus dem Jahr 1817, eine Kapelle, ein Tagebuch und ein Stein erzählen von einem Lawinenunglück auf der Rüti.
Vortrag von Andreas Rudiger

 

Die Besucherinnen und Besucher in der Schatzkammer des Feldkircher Schattenburgmuseums waren beeindruckt von den vielen Details einer Geschichte, die mit einem Votivbild aus dem Jahr 1817 begann und dessen Kopie im Besitz des vorarlberg museums ist. Das Original ist in der Kapelle auf der Rüti zu sehen.

Andreas Rudigier hat in seinem Vortrag „Schnee von gestern … Ein Votivbild von 1817“ die zahlreichen Facetten und Puzzlesteine der Geschehnisse rund um das Lawinenunglück  auf der Rüti im Gargellental   kunsthistorisch aufgearbeitet. Er zeigte interessante Fotos der Gegend, Details der betroffenen Häuser und las aus den Tagebuchaufzeichnungen eines Frankreich-Auswanderers, der das Lawinenunglück eindrucksvoll schilderte.

Die Zuhörer dankten mit viel Applaus für die lebendigen Querverbindungen zur Geschichte, Kunstgeschichte und Heimatkunde, die Andreas Rudigier, Direktor des voralrberg museums eindrucksvoll darlegte.

Für Interessierte wird im Juni eine Exkursion ins Gargellental veranstaltet.

Der Vortrag war eine Kooperation des Schattenburgmuseums und des Literaturhauses Schanett.

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