Nachdem am 25. Juli 2025 die Behelfsbrücke und der Behelfssteg im Bereich der Montfortbrücke in Betrieb genommen wurden, startet jetzt der Rückbau der bestehenden Montfortbrücke.
Als erstes wird der Deckbelag gefräst und in weiterer Folge erfolgt die Demontage der Brückenausrüstung: Geländer, Randbalken, Fahrbahnübergänge, Entwässerungselemente sowie verschiedene Kabeltrassen werden dabei sorgfältig entfernt. Anschließend beginnt der abschnittsweise Rückbau des Brückentragwerks, bestehend aus fünf Stahlhohlkästen sowie der Fahrbahnplatte und der Bodenplatte. Diese Bauteile werden mit einer Seilsäge in Längsrichtung in transportierbare Einzelelemente zerteilt und anschließend mit Mobilkränen angehoben. Die einzelnen Segmente werden auf dem verbleibenden Teil der Brücke zwischengelagert, dort zerkleinert und per LKW abtransportiert. Nach dem Ausbau der Lager beginnt auch der Rückbau der Widerlager, die zunächst im oberen Bereich bis auf eine definierte Höhe abgetragen werden. Diese Arbeiten sollen bis September abgeschlossen sein.
Verkehrsführung
Während des Brückenabbruchs und des Neubaus wird der gesamte motorisierte Verkehr über die Behelfsbrücke geführt. Diese Bauphase wird voraussichtlich bis Ostern 2026 dauern. Für die Fußgänger:innen steht der zusätzlich errichtete Behelfssteg zur Verfügung.
Nächster Bauabschnitt
Ab September beginnt bereits der nächste Bauabschnitt. Bis Anfang Oktober entstehen die neuen Widerlager und Kabelzugschächte im Bereich Hirschgraben und Schillerstraße. Im Oktober folgen die Stahlträger für den Neubau der Montfortbrücke, die in Kärnten vorgefertigt werden und per Sondertransport nach Feldkirch gelangen. Die Fertigstellung der Fahrbahnplatte und weiterer tragender Elemente ist bis Ende November 2025 geplant. Danach folgen Abdichtungs- und Ausstattungstätigkeiten, die bis Februar 2026 dauern. Die Fertigstellung der Brücke ist für Herbst 2026 geplant.
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