Rudolf Ennemoser feiert seinen 75. Geburtstag

„Ich hatte eine schöne Kindheit und Jugend bei meinen Eltern, die in etwa 1000 Meter Höhe eine Landwirtschaft betrieben“, ist vom Jubilar zu erfahren. Nach der Volksschule in Obsteig und der Handelsschule und Berufsausbildung in Innsbruck arbeitete Rudi Ennemoser als Buchhalter. 1970 übersiedelte er nach Vorarlberg und fand im Klebstoffwerk Firstchemie in Bregenz eine Anstellung. Nach Weiterbildungskursen im Wifi war er in zwei Steuerberatungskanzleien und zuletzt beim Vorarlberger Braunviehzuchtverband bis zur Pensionierung 2001 tätig.

Seit 2003 ist Rudi Ennemoser in Lochau zu Hause. Er genießt die Nähe zum See, die Jasserrunde jeden Dienstag im Freundeskreis und beim Altherrenturnen des Kneippvereins hält er sich in Form. Der tägliche Kaffee mit seinen Jahrgängern ist fest in seinen Tagesablauf eingeplant. Zu seinen beiden Töchtern, dem Sohn, den Schwiegerkindern und den fünf Enkelkindern hat der Jubilar ein besonders gutes Verhältnis, sind doch seine Dienste als Babysitter besonders gefragt.

Erwähnenswert ist Rudi Ennemosers Zeit im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Leiblachtal seit 1988 mit Ehrung zum 25-Jahr-Jubiläum 2013. Von 1990 bis 2000 gehörte er zur Gemeindevertretung von Hohenweiler, in der zweiten Periode als Vizebürgermeister. Einige Jahre war er zudem Oberschützenmeister beim Schützenverein Hohenweiler. 2014 erhielt er das Ehrenabzeichen in Silber des Österreichischen Kneippbundes.

„Gesundheitlich geht es mir nach dem Oberschenkelbruch 2013 wieder gut, nicht zuletzt dank der guten Pflege durch meine Freundin und meine Kinder. Das Alter macht sich halt auch schon bemerkbar und anstatt auf den Pfänder gehe ich lieber am See oder bis Schloss Hofen spazieren. Da komm ich nicht so außer Atem“, erläutert Rudi Ennemoser.

Gesund zu bleiben ist der größte Wunsch des Jubilars, denn „die Pension kommt von selbst, Gesundheit ist das nächste“, meint er und feiert im engeren Familienkreis im Hotel Mesmer seinen 75. Geburtstag.