Götzis. Im April 2008, vor fast genau zehn Jahren, verstarb der Götzner Mundartdichter Rudi Kurzemann. Kurzemann war aber noch viel mehr. Er war Regisseur, Radiosprecher, Moderator und Schriftsteller, zudem wusste er sich neben seiner geliebten Mundart auch in der Schriftsprache hervorragend auszudrücken. Der Götzner war ein Meister seines Faches. In seinen vier Werken hinterließ er künftigen Generationen ein Zeugnis über urigen Götzner Dialekt.
Anlässlich seines zehnten Todestages trafen sich Familie, Freunde und Weggefährten im Junker Jonas Schlössle. Armin Bell, ein enger Freund, erzählte Anekdoten aus dem Leben des Wortkünstlers, die Kinder Susanne und Christoph lasen ausgewählte Werke. „O Bömm kond tanza“, „Uf Tod und Leaba“ oder „As würd scho änawa gsi gsi si“ sind nur eine kleine Auswahl der Titel. Einen vergnüglichen Abend verbrachten unter anderem der ehemalige Götzner Bürgermeister Werner Huber, die Holzbauer Peter und Heidi Hörmann, Spar Urgestein Franz Josef Fleisch, Volkshochschulobmann Wolfgang Türtscher, Steuerberater Gerhard Zuggal, der ehemalige Landesschulinspektor Herbert Wehinger, sowie die ebenfalls eng mit Dialekt behaftete Kabarettistin und Meisterin der Worte Gabi Fleisch. Der humorvolle Abend wurde von den rund 100 Gästen noch bei einem Umtrunk im Schlössle analysiert und weitere „Gschichtle“ von und über Kurzemann ausgetauscht. CEG
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