Betreute und Betreuer ließen sich das beim herbstlichen Hock im Freien munden.
Die Verwöhn-Aktion der Jugendlichen samt etlichen erwachsenen Rotkreuz-Mitgliedern war Teil der Initiative „72 Stunden“ der Katholischen Jugend. „So viel Zeit konnten unsere Jugendlichen nicht aufbringen, Schule und Arbeitsplatz lassen deinen Einsatz von 72 Stunden nicht zu“ berichtet Petra Gebhard von der Rotkreuz-Abteilung Hard. Die neun jungen Leute wollten aber ebenfalls einen Beitrag leisten – übrigens als einzige RK-Jugendgruppe Österreichs.
Die Lebenshilfe Hard-Rheindelta als Anlass der Aktion war bald gefunden, das Menü wurde gemeinsam zusammengestellt. Kürbissuppe, Putengeschnetzeltes mit Reis und Gemüse sowie ein Apfelstrudel als Nachtisch wurden gewählt. Dank der Unterstützung von Thomas Witzgall, dem Chef des Verpflegungszuges, wurde diese Aufgabe mit Bravour bewältigt. Beim Verpflegungszug der Katastrophenabteilung Hard geht es nicht um Fertiggerichte, da wird ein Menü frisch an Ort und Stelle zubereitet.
Also konnten Betreute und Betreuer vor dem Lebenshilfe-Wohnhaus bewundern, wie die jungen Rotkreuz-Mitglieder Kürbisse schälten und zerkleinerten. Auch die Zwiebeln für die Kürbissuppe und die Äpfel für den Strudel galt es zuzubereiten. Dabei gingen auch etliche der Betreuten der Lebenshilfe zur Hand. Es wurden gemeinsam Äpfel geschält und Klaus rührte fleißig das Geschnetzelte um.
Erfahrene Feldköche
Eine moderne Feldküche hat nichts mehr gemein mit einer Gulaschkanone. Dass die Harder damit perfekt umzugehen verstehen, bewiesen sie bereits vor zwei Jahren beim internationalen Feldkochwettbewerb in Baden-Württemberg. Dort holten sie als einzige Teilnehmer aus Österreich mit Vorsprung Rang 1.
Am Freitag zeigte sich das Team der Lebenshilfe in Hard ebenfalls sehr zufrieden mit dem servierten Menü. Dank des milden Herbstwetters wurde im Freien aufgetischt, der Abend wurde zu einem kleinen Gartenfest. Ob Tom Turbo oder Ernst, Monika oder Gottlieb und die stellvertretende Hausleiterin Martina Müller sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – alle ließen sich gerne verwöhnen und bedankten sich herzlich bei den Mitgliedern des Roten Kreuzes Hard.
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