Röthner feierten den Funkensonntag
Das “Funkenabbrennen” ist einer der ältesten und schönsten Bräuche des Jahres, in früheren Zeiten diente er zum “Austreiben” des Winters.
Fast das ganze Dorf, sowie zahlreiche Besucher aus den Nachbargemeinden hatten sich dazu zum Röthner Funken versammelt.
Bereits am Nachmittag herrschte emsiges Treiben am Funkenplatz. Viele Familien nutzten da schöne Wetter für einen Besuch bei den Funkenbauern. Speziell die Kinder, hatten dabei beim bereits traditionellen Funkenkasperle ihren großen Spaß. Thomas Rein und sein Team füllten zweimal das Funkenzelt bis auf den letzten Platz und ließen Kinderaugen leuchten.
Pünktlich um 19.00 Uhr entzündeten die Funkenmeister Christof Düringer und Edi Knünz, zusammen mit Funkenbauer Franz Bickel dann den 15 Meter hohen Röthner Prachtfunken, musikalisch umrahmt mit zünftiger Marschmusik der Harmoniemusik Röthis.
Tosenden Applaus spendeten die zahlreich erschienen Zuschauer, als sich Funkenhexe Hermine mit einem Riesenkracher verabschiedete und anschließend Funkenzunft Obmann, Pyrotechniker Martin Lang ein Feuerwerk aller erster Sahne in den Himmel zauberte.
Ein würdiger Abschluss des Röthner Funkens 2010 bildete der Funkentanz, bei dem Lokalmatador Harry Keckeis zu den “letzten Drei” aufspielte.
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