Lang bekräftigte damit einen Bericht der Online-Ausgabe der “Kronen Zeitung”: Man sei um einvernehmliche Kündigungen bemüht und habe mit dem Betriebsrat einen umfangreichen Sozialplan entwickelt.
Rotes Kreuz: 25 Personen weniger in drei Jahren
Bereits in den vergangenen drei Jahren habe der Personalstand in Wien um 25 Personen gekürzt werden müssen, sagte Lang auf APA-Nachfrage. Der Grund liege in der schlechten Auftragslage, denn immer öfter werden von der Gebietskrankenkasse aus Kostengründen Rettungsfahrdienste statt Rettungsorganisationen beschäftigt. Bei diesen gebe es jedoch statt ausgebildeten Sanitätern nur “Kraftfahrer, da ist ein haushoher Unterschied”, kritisierte Lang. Das Problem betreffe auch die anderen sechs in Wien tätigen Rettungsorganisationen.
“Sind um einvernehmliche Kündigungen bemüht”
“Es ist sehr schmerzlich, sich von Mitarbeitern zu trennen”, sagte der Geschäftsleiter,”wir versuchen, das bestmöglich sozial zu begleiten.” So sei man um einvernehmliche Kündigungen bemüht. Die Mitarbeiter sollen durch Umschulungen die Möglichkeit erhalten, in anderen Positionen im Haus eingesetzt zu werden. Weiters werde es Überbrückungszahlungen und eine Arbeitsstiftung geben. Von den Kündigungen wurden die Mitarbeiter des Roten Kreuzes in einer Betriebsversammlung am Montagabend informiert.
(apa/red)
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