Zur Zeit sind in den Bundesländern Vorarlberg und Tirol die meisten Rotkreuz-Einheiten im Einsatz, mehrere Hundert Katastrophenhelfer, Rettungssanitäter und Kriseninterventionsteams unterstützen die Betroffenen vor Ort. Starke Regenfälle haben in Westösterreich zu großen Überschwemmungen und Vermurungen geführt. Sehr viele Verkehrsverbindungen sind unterbrochen, der Zugverkehr steht komplett, Telefon und Handyleitungen sind großteils ausgefallen. Die Kommunikation in einigen Gebieten ist nur über den Funk der Einsatzkräfte möglich. Die Kommunikation mit der Bundeseinsatzleitung im Generalsekretariat und auch die für die Verbindungen in abgeschnittene Täler konnten in den vergangenen Stunden nur über Kurzwellenfunk aufrecht erhalten werden. Die Unterbringung der Evakuierten und die Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes auch in den zum Teil schwierig erreichbaren Hochwassergebieten ist die Hauptaufgabe der Helfer. Auch Mitarbeiter der Rotkreuz-Krisenintervention sind bereits seit Stunden im Einsatz, um den Betroffenen und auch Angehörigen psychosoziale Unterstützung zu geben. Hilfsgüter aus den dezentralen Katastrophenhilfedepots des Roten Kreuzes zur Versorgung und Unterbringung von Betroffenen und Evakuierten wurden in den Einsatz entsendet. Die Katastrophenexperten des Roten Kreuzes unterstützen die Behörden auch in den verschiedenen lokalen und regionalen Einsatzstäben. In der Steiermark, wo in vielen Gebieten bereits Aufräumarbeiten begonnen haben, organisiert das Rote Kreuz für besonders Betroffene Übergangs- und Spontanhilfe. Das Rote Kreuz ruft zu Spenden auf: PSK 2.345.000 Hochwasser in Österreich oder auch im Internet: https://spende.roteskreuz.at.
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