Viele davon mussten sich von ihren Arbeitgebern frei nehmen, oft wurde Zeitausgleich oder Urlaub genommen, um helfen zu können.
„Das Rote Kreuz fordert erneut, dass Mitarbeiter von Hilfsorganisationen vom Gesetz her das Recht auf Freistellung haben, wenn sie auf Katastropheneinsatz müssen. Diese Katastrophenkarenz soll dem Arbeitnehmer rasch und unbürokratisch ermöglichen, seine Einsatzorganisation zu unterstützen“, so Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer.
Die oft wochenlangen Ausbildungen und Übungen für die Katastrophenhelfer finden in der Freizeit statt, außerdem bringt der Einsatz der Freiwilligen ja enormen volkswirtschaftlichen Nutzen, weil Leben gerettet werden und Leid gelindert wird.
„Ohne den Einsatz der freiwilligen Helfer, wären Einsätze wie das Hochwasser der vergangenen Woche nicht zu bewältigen. Daher ist es nicht zu verstehen, dass einige unserer Mitarbeiter noch mit Problemen am Arbeitsplatz konfrontiert sind, wenn sie vom Einsatz kommen. Ich möchte daher an dieser Stelle allen Arbeitgebern danken, die ihre Mitarbeiter ohne Probleme in den Einsatz ziehen ließen“, ergänzt Mayer.
Die Forderung nach Erleichterung von Sonderurlauben und Freistellungen wird vom Roten Kreuz immer wieder gefordert. Gerade in der Urlaubszeit und unter der Woche würde sich die Einsatzbereitschaft der Einsatzorganisationen für große Ereignisse durch solche Maßnahmen dramatisch verbessern.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.