Roger Waters bei Vorarlberg LIVE: "Freiheit für Assange"

Der Fall Julian Assange und die im Raum stehende Auslieferung des Wikileaks-Gründers sorgt weltweit für Schlagzeilen. Würde man den 51-Jährigen, der seit über drei Jahren im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh sitzt, in die USA ausliefern, würden dem Investigativ-Journalisten jahrzehntelange Haft drohen.
Reporter ohne Grenzen (RSF) hat eine Petition mit fast 64.000 Unterschriften aus der ganzen Welt überreicht, die in nur vier Wochen gesammelt wurden. Darin wird die britische Innenministerin Priti Patel aufgefordert, die Auslieferung des Wikileaks-Herausgebers Julian Assange an die Vereinigten Staaten abzulehnen.
Roger Waters als Aktivist im Kampf für die Freiheit von Julian Assange
Weltweit protestieren Millionen Menschen gegen diese Auslieferung und warten gebannt auf die Entscheidung der britischen Innenministerin Priti Patel, die in den kommenden Tagen erwartet wird. Einer der prominentesten Fürsprecher für Julian Assange ist Roger Waters. Das ehemalige Mitglied der weltberühmten Rock-Formation Pink Floyd macht sich seit Jahren für den Australier stark. So auch in einem umfangreichen Interview mit VOL.AT. Die einmalige Chance, mit dem weltberühmten Musiker zu sprechen, entstand durch die hervorragenden Verbindungen von Evelin Schallert, einer Unternehmerin und Unterstützerin von Julian Assange aus Vorarlberg.
Vorwurf an den Westen: Scheinheiligkeit und Doppelmoral
Gerade im Fall um die Inhaftierung des Journalisten, der wohl wie kein anderer für das Aufdecken internationaler Kriegsverbrechen steht, übt der weltbekannte Sänger und Produzent scharfe Kritik an den westlichen Moralvorstellungen. Wie könne es sein, dass man einerseits das Vorgehen Russlands in Bezug auf Pressefreiheit und den Umgang mit kritischen Journalisten an den Pranger stelle und gleichzeitig Julian Assange ohne Anklage seit Jahren festhalte?
Das ganze Interview wird am Dienstag, um 17 Uhr, bei Vorarlberg LIVE auf VOL.AT und Ländle TV ausgestrahlt.
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