Wird WikiLeaks-Gründer Julian Assange in die USA ausgeliefert? Das juristische Tauziehen durch die britischen Instanzen zieht sich bereits seit Langem hin. Eine wegweisende Entscheidung gab es diese Woche: Assange darf in dem Rechtsstreit doch nicht vor das höchste britische Gericht ziehen. Der Supreme Court in London lehnte den Antrag seiner Anwälte ab - mit der Begründung, es gebe keine ausreichenden Rechtsgründe dafür.
Somit ist die Auslieferung wahrscheinlicher geworden. Die US-Justiz will dem gebürtigen Australier wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bis zu 175 Jahre Haft. Eine, die sich schon lange für den WikiLeaks-Gründer einsetzt, ist die Vorarlbergerin Evelin Schallert.
Gesundheitszustand
Bei Vorarlberg LIVE sprach sie am Donnerstag unter anderem über den schlechten Gesundheitszustand Assanges. Der 50-Jährige werde von anderen Insassen im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh penibel isoliert. „Er ist in keiner sehr guten Verfassung.“ Die lange Dauer des Verfahrens sei Teil der Bestrafung. Schallert ist sich sicher: Nur der öffentliche Druck werde Assange retten.
Die gesamte Sendung
(VOL.AT/VN)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.