Rogan schaffte Limit
Der Wiener wurde damit Zweiter, der rumänische Olympia-Dritte Razvan Florea gewann in 1:59,77.
Rogan ist damit der sechste für die WM Ende Juli qualifizierte OSV -Schwimmer. Der Wiener ging die ersten 150 Meter langsamer als am Vormittag bei seinem sicheren Vorlaufsieg an, drehte erst auf der letzten Länge auf. Das reichte zwar für das Limit, der Vorsprung Floreas war da freilich schon zu groß gewesen. Für Rogan-Trainer Robert Michlmayr spielte das keine Rolle: Florea schwimmt die Mare- Nostrum-Serie immer gut, es gibt ja auch ein schönes Preisgeld.
Der Coach war mit der Leistung seines Schützlings in der Konkurrenz mit vier Olympia-Finalisten zufrieden. Auf den österreichischen Rekord fehlten Rogan 2,85 Sekunden. Michlmayr: Man muss ja bedenken, dass die ganze wettkampfspezifische Vorbereitung auf die WM erst kommt. Am Sonntag startet Rogan über 100 m Rücken.
Mirna Jukic feierte über 200 m Brust einen souveränen Sieg mit 2,27 Sekunden Vorsprung. Ihre Marke von 2:27,84 Minuten ist in Hinblick auf die WM zufrieden stellend, da die 19-Jährige ebenfalls voll im Training steckt. Trainer-Vater Zeljko Jukic war vor allem eines wichtig: Die Technik war gut. Über 50 m Brust ist sie auch im 200-er-Rhythmus geschwommen, weil die Umstellung schwierig ist. Im Sprint wurde Jukic in 32,91 Sekunden Vierte.
Schließlich belegte Jördis Steinegger über 200 m Lagen den guten vierten Platz, die Zeit der Grazerin war mit 2:22,20 aber nicht überragend.
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