Roesler Weinlese in der “Chesa Druschauna”

Trotz allem haben die Trauben einen guten Zuckergehalt und mit perfekter Arbeit im Keller wird es auch heuer einen guten Jahrgang geben. Hobbywinzer Gert Markowski betreibt seit 2005 mit Begeisterung ein intensives Hobby und steckt viel Engagement in seinen Weinberg “Chesa Druschauna“, das kleine Weinparadies oberhalb von Göfis.
Gute Sorte
Die sonnigen Oktobertage haben der Rebsorte „Roesler“ noch gut getan und so war es an der Zeit, mit der Lese zu starten. Die Roeslertraube gibt einen Rotwein mit deutlichen Waldbeeren-Aromen und ist für den Barrique-Ausbau geeignet. Die Sorte ist bis −25 °C frosthart und sehr unempfindlich gegen alle Pilzkrankheiten, aber der Hagel hatte deutlich zugesetzt. So war bei den Lesehelfern Handarbeit gefragt und es musste akribisch geprüft werden, dass keine faule Traube mit in die Kiste kommt. Aber die Lese ist ja die schönste Arbeit im Weinberg und das gemeinsame Arbeiten spornte an, auch wenn es diesmal sehr mühsam war. Für den Winzerchef war der Tag nach der Lese noch lange nicht gelaufen, denn der Ertrag musste gerebelt und dann gepresst werden. “Auch wenn die Traubenausbeute heuer geringer ausfällt, hoffe ich doch auf einen guten Jahrgang”, ist Gert Markowski überzeugt und verschwindet auf seinem traditionellen italienischen Dreiradauto ab in den Weinkeller zum Rebeln.
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