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Rodi Short ist wieder da!

Rodi Short (r.) schoss die VEU in der abgelaufenen Saison zum Titel – jetzt ist der „verlorene Sohn“ wieder zurück in Feldkirch.
Rodi Short (r.) schoss die VEU in der abgelaufenen Saison zum Titel – jetzt ist der „verlorene Sohn“ wieder zurück in Feldkirch. ©VN/Fotoworxx
Feldkirch zauberte ein Weihnachtsgeschenk aus der Tasche. Heute ein Derby und zwei Heimspiele im Ländle.
Ab 19:30 Uhr: Lustenau vs HCI
Ab 19:30 Uhr: EHC vs Dornbirn
Ab 19:30 Uhr: VEU vs EKZ
Liveübertragung VEU vs. EKZ

Alle heimischen Nationalligateams sind in der 20. Runde im Ländle im Einsatz – in der Alberschwender Freiluftarena hat sich der EHC Bregenzerwald im Derby gegen den EC hagn_leone Dornbirn viel vorgenommen. Immerhin bekundete der Vizemeister zuletzt eine kleine Krise, musste gegen Innsbruck (2:3 n.P.), in Feldkirch (3:4) und gegen Graz (3:4 n.P.) drei Niederlagen in Folge hinnehmen. Allerdings gegen drei absolute Topt-Teams der Liga – heute sollen die Wälder dafür büßen. Dornbirn-Trainer Lenny Eriksson deckte sich für das Spiel mit ein paar neuen, festen Schuhen ein. „Es ist dort sehr kalt an der Bande, da muss man sich von oben bis unten warm anziehen.“ Die Marschroute ist klar, auch wenn die Bulldogs gewarnt sind – beim letzten Auftritt in Alberschwende konnte man erst mit einem Energieanfall im Schlussdrittel einen 2:4-Rückstand noch in einen 5:4-Erfolg umdrehen. „Wir wissen, dass es schwer wird, aber wir wollen endlich wieder einen Sieg einfahren“, ist Eriksson klar. Die Vorbereitung der Wälder war wieder einmal alles andere als gut: Sturmtief „Joachim“ ließ kein Abschlusstraining auf dem Eis zu, auch hinter der heutigen Partie steht noch ein kleines Fragezeichen. Sollte witterungsbedingt nicht gespielt werden können, würde man verschieben – bei Derbys müssen die Wälder laut Durchführungsbestimmungen keine Ersatzhalle zur Verfügung stellen.

Short zurück bei der VEU

Bei der FBI VEU Feldkirch hat sich Hauptsponsor Friedl Brunauer wieder einmal mit einem verfrühten Weihnachtsgeschenk eingestellt. Verteidiger Rodi Short, in der abgelaufenen Saison eine der Stützen im Team des Meisters, trainierte gestern schon mit und wird heute gegen Zell sein Comeback feiern. Der Kanadier wurde beim EBEL-Klub Graz nach einer enttäuschenden Saison (nur ein Assist in bislang 16 Partien) gefeuert – die VEU griff gerne zu und tauschte ihn gegen den nicht überzeugenden Tschechen Jan Nemecek aus. „Wir kennen ihn alle, das ist ein großer Vorteil. Wir haben keinen Spielertyp wie Rodi im Kader, er sollte uns auf jeden Fall helfen können“, ist Coach Michael Lampert überzeugt.

Lustenau gegen Torfabrik

Beim EHC Palaoro Lustenau gab es vor dem Heimspiel gegen Innsbruck personell Entwarnung: Christoph Eiler ist wieder fit, mit dem Ex-Dornbirner Nicolas Paul wurde ein weiterer Verteidiger verpflichtet. Und Defensivarbeit muss gegen die Torfabrik der Liga – die Haie haben schon 111 Tore auf dem Konto – großgeschrieben werden: Die bisherigen Saisonduelle gingen 1:6 (auswärts) und 0:4 (Heim) verloren.

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