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Rodeln: Olympia-Teilnahme von Jonas Müller wackelt

Yannick Müller, Rodelobmann Helmut Tagwerker und Pechvogel Jonas Müller (v.l.).  
Yannick Müller, Rodelobmann Helmut Tagwerker und Pechvogel Jonas Müller (v.l.).   ©Dieter Kohler
Bludenz (dk). Erst begonnen, schon zerronnen? Für den Kunstbahnrodler Jonas Müller vom Rodelclub Sparkasse Bludenz ist die Olympiateilnahme 2018 in Südkorea nach einem Sturz in Oberhof äußerst fraglich.

Jonas Müller (20) gilt als eines der größten Talente bei den Kunstbahnrodlern und hat es bereits in die Österreichische Nationalmannschaft und in das Olympiaaufgebot geschafft. Doch ein Sturz bei einem Trainingslager in Oberhof (GER) könnte seinen Plänen einen Strich durch die Rechnung machen. Bei dem Sturz zog sich Müller einen Speichenbruch im linken Arm zu, wurde umgehend nach Bludenz gebracht und dort von Prim. Bärenzung erfolgreich operiert. Nun heißt es abwarten: 3 Wochen Gips und dann Reha mit langsamem Trainingsaufbau. Ob sich das bis zu den Olympischen Spielen im Februar 2018 in Pyeogchang (Südkorea) ausgeht, ist mehr als fraglich.

Yannick Müller bereits in guter Form

Yannick Müller (18), der jüngere Bruder von Jonas, absolvierte kürzlich mit dem Österreichischen Juniorenkader Trainingslager in Lillehammer, Oberhof und Altenberg und zeigte sich dabei bereits in guter Form. Er wird Anfang Dezember den 1. Junioren-Weltcup in Oberhof bestreiten, als Saisonziel hat er sich einen Top 6-Rang in der Gesamtwertung gesetzt.

 

Thomas Steu Fixstarter bei Olympia

Voll im Plan liegt auch der Bludenzer Thomas Steu mit seinem Tiroler Partner Lorenz Koller im Doppelsitzerbewerb, die beiden haben sich bereits fix für die Olympiateilnahme qualifiziert. Das Nationalteam reist demnächst nach Südkorea, um sich für das Großereignis im nächsten Jahr vorzubereiten.

 

 

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