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Ringen...

Der Auftakt zur 36. Saison in der österreichischen Bundesliga ist erfolgt. Sportlich lief alles programmgemäß, die beiden ersten Ländle-Staffeln Götzis und Klaus feierten Kantersiege und sind erste Spitzenreiter, da bekanntlich in zwei Vorrundengruppen das Programm heruntergespult wurde.

Einen ersten Eklat abseits der Matte gibt es schon nach Runde eins. Die beiden Götzner-Legionäre aus der Ukraine Schwergewichtler Andre Vyshar und Leichtgewicht Olexander Khavilov dürfen höchstwahrscheinlich für den Rest der Meisterschaft nicht eingesetzt werden. Bislang ist beim europäischen Verband (FELA- www.cela-wrestling.org ) die finanzielle Entschädigung noch nicht eingetroffen, hätte aber bis zum 31. Juli erfolgen sollen. Gegen Innsbruck kam nur Vyshar zum Einsatz, Khavilov weilt noch in der Ukraine. Demnach droht Götzis sportlich ein Tiefschlag, ehe es erst in den nächsten Wochen in die entscheidende Phase geht. Kommende Woche wird sich der ÖARV mit diesem Problem nach mehreren Protesten der BL-Vereine auseinandersetzen. Der getätigte Transfer könnte sich in Luft auflösen. In weiterer Folge gibt es auch ein Protest von Götzis Richtung Hörbranz, weil der Übertritt von Neocoach Walter Metzler nicht korrekt über die Bühne gegangen sei. Auch hier wird es aller Voraussicht nach ein Nachspiel geben, auch aus Inzing kommen harte Worte. Auch der Wechsel der beiden Tajic-Brüder Kemal und Haris seien nicht ordnungsgemäß verlaufen. Der Ex-Klauser Zelimkhan Ahmedov wurde wegen Undiszipliniertheiten bei der ÖM für unbestimmte Zeit gesperrt und durfte gegen seinen ehemaligen Brötchengeber Klaus nicht ringen.

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