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Ringen, Hörbranz-Neocoach Walter Metzler gastiert in der letzten Runde im Grunddurchgang beim Exklub KSV Götzis.

Götzis. Fast drei Jahrzehnte lang war Walter Metzler aktiver Ringer beim Krafsportverein Götzis. Der Grecospezialist übte sogar eine Saison in Götzis das Traineramt aus. Seit dieser Meisterschaft ist Walter Metzler Coach der Staffel des AC Hörbranz. Der Übertritt ist mit vielen Nebengeräuschen verbunden und auch noch nicht ganz vollzogen. Seit mehreren Wochen muss sich der Rechtsausschuss des nationalen Ringerverbandes mit dieser Causa auseinandersetzen, ein Urteil wurde noch nicht gefällt. Nun kommt es in der letzten Runde des Grunddurchganges am kommenden Samstag, 8. November, 20 Uhr, Hauptschulturnhalle Götzis zum Wiedersehen mit dem Exklub.

Götzis hat das erste Aufeinandertreffen in Hörbranz mit 30:25-Punkten gewonnen und hat im Kampf um den zweiten Halbfinalplatz die besseren Karten. Im Herzschlagfinale wird aber das Nervenkostüm eine bedeutende Rolle spielen. „Wer das glücklichere Händchen in Sachen Aufstellungspoker hat, wird die Matte als Sieger verlassen“, so Hörbranz-Neocoach Walter Metzler, dessen Staffel fünf Zähler wettmachen muss um doch noch das schier Unmögliche zu schaffen. Vielleicht gibt es auch in der Aufstellung noch eine Überraschung. Der Ex-Götzner Karl Tusch könnte im Greco in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm nach seinem Rücktritt wieder ein Comeback geben. Im Vorkampf kommt es um 18.30 Uhr zum kleinen Nachbarschaftsderby zwischen Götzis II und Hochburg KSK Klaus. Die Winzer sind in dieser Saison immer noch ungeschlagen und stehen schon als Gruppensieger fest. Für Klaus beginnt aber die Titeljagd erst mit dem Erreichen des Halbfinales, die bisherigen Gegner waren nur eine Trainingseinheit. Die Gehrke-Staffel kann sich in Ruhe den Gegner im Halbfinale anschauen und letzte Infos holen.

Thomas Knobel

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