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"Ride4Kids": Gaißauer "erradelte" über 11.000 Euro fürs Kinderdorf

©handout/Privat, VOL.AT/Mayer
Adrian Hainzl (29) aus Gaißau hat am Ultracycling-Event "Tortour" teilgenommen und dabei über 11.000 Euro fürs Kinderdorf gesammelt.
Hainzl bei der "Tortour"
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Seine große Leidenschaft sind Triathlon und Ausdauersport. 2016 startete er sein Lehramtsstudium mit Mathematik und Sport. Nebenbei unterrichtet er an der Sportmittelschule in Bregenz. Unter dem Motto "Ride4Kids" hat Hainzl sich Anfang der Saison ein Ziel gesetzt: am größten mehrtägigen Nonstop-Ultracycling-Event der Welt, der "Tortour" teilzunehmen und dabei Kindern zu helfen, die eine Unterstützung dringend benötigen. "Ich habe mir eine Challenge selbst gestellt", erklärt er. Und die hat er auch bestanden: 1.000 Kilometer radelte er in der Schweiz nonstop - Tag und Nacht. Mit einer Zeit von 44h 27min 19sek schaffte er es auf den 7. Platz.

Hainzl (Mitte vorne) mit seinem Betreuerteam, das ihn rund um die Uhr begleitete. Bild: handout/Privat

Über 11.000 Euro Spenden

"Damit wollte ich einfach auch den Kindern [...] beweisen, was eigentlich alles möglich ist, wenn man wirklich will", verdeutlicht er gegenüber VOL.AT. "Das macht mich schonmal happy", meint er. Noch glücklicher macht ihn aber der Spendenstand: "Wir sind jetzt schon bei über 11.000 Euro Spenden", meint er. "Damit hätte ich davor bei bestem Willen niemals gerechnet."

Seine große Leidenschaft ist Triathlon und Ausdauersport. Bild: VOL.AT/Mayer

Schwimm- und Skikurs für Kids

Die komplette Summe kommt direkt dem Vorarlberger Kinderdorf zugute: "Mir liegt da ganz besonders das Schwimmen am Herzen", erklärt Hainzl. Jeder Kind soll schwimmen lernen. "Es ist einfach allgemein zu beobachten, wie viele Kinder nicht mehr schwimmen können", gibt er zu verstehen. Wenn etwas vom Geld übrig bleibt, sollen die Kinder einen weiteren Traum erfüllt bekommen: Ski fahren lernen.

Die Seite "Ride4Kids" bleibt vorerst bestehen. Auch gespendet kann noch werden. "Wer weiß, was die Zukunft bringt", meint der leidenschaftliche Sportler. Er werde auf jeden Fall offen für neue Ideen bleiben. Künftig könnten noch mehr Projekte dazukommen.

(Red.)

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