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"Richtung Turin passt alles!"

Die Kombinierer sorgten in der bisherigen Weltcupsaison für die besten Platzierung im nordischen Lager des ÖSV. Daher werden in Gottwald und Co. die größten Hoffnungen für die Olympischen Spiele in Turin gesetzt.

Die Truppe von Günther Chromecek machte am Mittwoch noch einen Abstecher zum Weltcup-Schauplatz Seefeld (28./29.1.), ehe die Reise zum Spezialtraining nach St. Moritz weiterging. Der ungefähr gleich hoch wie der Olympia-Schauplatz gelegene Schweizer Nobelort bietet optimale Trainingsmöglichkeiten um sowohl in Sachen Material als auch in Sachen Mensch den letzten Feinschliff für Olympia vorzunehmen. “Die Leute haben alle noch Reserven im Springen”, weiß Spezialsprungtrainer Andi Felder.

Ruhpolding-Sieger Felix Gottwald zeigte sich erfreut über den Schweiz-Trip. “Wir waren auch schon vor den Spielen 2002 in St. Moritz”, sagte der Salzburger, der mit seiner ansteigenden Formentwicklung zufrieden ist. “Mir ist lieber es geht aufwärts als wenn ich die Form schon habe und sie halten muss.” Mario Stecher (“Ich habe schon lange nicht mehr eine so gute Saison gehabt”) will sich vor allem beim Telemark-Aufsprung noch verbessern und nicht so viel Langlauf trainieren, wie zuletzt vor Großereignissen. Und auch Christoph Bieler ist zufrieden: “Richtung Turin passt alles. Ich muss mein Top-Ergebnis über das Springen machen.”

Zwar verzichten Gottwald, Stecher, Bieler und Michael Gruber auf den Weltcup in Harrachov am Wochenende, zum Heim-Weltcup in Seefeld wird das Quartett aber direkt aus der Schweiz anreisen.

 

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