Rhone-Gletscher könnte bis 2100 verschwinden
Die Glaziologen stützen ihre Annahmen auf eine aufwendige Computersimulation, wie die ETH Zürich am Mittwoch bekannt gab. Die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie der Hochschule zog für die Computersimulation zahlreiche Daten über Temperatur, Niederschläge und Rückzug des Gletschers seit dem 19. Jahrhundert heran.
Ihr auf 100 Jahre angelegtes Szenario geht für die Region von einem Temperaturanstieg um 3,8 Grad und einem Niederschlagsrückgang um sechs Prozent aus. Dadurch würde der Rhonegletscher bereits bis 2060 die Hälfte seines Volumens verlieren und bis ungefähr 2100 völlig verschwinden.
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