Deshalb brauche es die Erweiterung
Das Vorarlberger Traditionsunternehmen plant eine moderate Weiterentwicklung im Süd-Westen des bestehenden Steinbruchs in Hohenems-Unterklien. Damit könne über die nächsten fast 30 Jahre in sechs Etappen knapp 6 Millionen m³ Gestein gewonnen werden.
Lieber Erweiterung als neuer Steinbruch
“Material, das der Wirtschaft und den Menschen in Vorarlberg zur Verfügung steht,” betont Hubert Rhomberg, Chef der Rhomberg Gruppe. Auch die für das Rhesi-Projekt benötigten Wasserbausteine könnten dann direkt in Vorarlberg gewonnen werden.
Die Etappen der Erweiterung
Die Ausweitung des Steinbruchs sei nötig, “weil das bisher bewilligte Abbauvolumen voraussichtlich bald erschöpft sein wird,” erklärt Rhomberg. Dann müsste ein Großteil der 400.000 Tonnen jährlich in Unterklien aufbereiteten Gesteins importiert werden.
Erweiterung bringt nicht mehr Betrieb
Dies würde vor allem den Wildwasserbau betreffen. Derzeit müsse man alle für den Wildwasserbau geeignete Steine aus Tirol und dem Umland importieren, da der Steinbruch Unterklien in den jetzigen Ausmaßen erschöpft sei. Vor allem mit Blick auf Rhesi sei die Erweiterung daher sinnvoll, um den dortigen Bedarf im Lande selbst abdecken zu können.
Es fehlen Steine für Wildwasserverbauung
Mit der Fortführung des Steinbruchs könnte die Zahl der Lkw-Transporte niedrig gehalten werden. Schon heute bietet das Ressourcen Center Rheintal die Grundlage für kurze Transportwege in Vorarlberg.
Erhoffter Baubeginn mit 2020
So sicher ist man, hier die notwendigen Steine zu finden
Für die Anrainer wäre die Erweiterung durch die Planung schonend: Von Hohenems aus wäre er gar nicht sichtbar, von Dornbirn aus erst in den letzten Etappen.
Anrainer und Landschaftsbild soll geschont werden
Die gesamte Pressekonferenz
(red)
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