RHC Dornbirn Nachwuchs bärenstark

Die Jugendteams der Messestädter stehen vor insgesamt vier Meistertiteln und sind österreichweit die klare Nummer eins.

Dornbirn. Die Nachwuchsabteilung des Rollhockeyklub Dornbirn überzeugt in der diesjährigen österreichischen Meisterschaft auf allen Ebenen und könnte in allen drei Altersklassen den Staatsmeistertitel erreichen. Doch sollte dieser Coup auch nicht ganz gelingen, mit der Entwicklung im Nachwuchsbereich zeigt man sich bei den Messestädtern trotzdem sehr zufrieden. Laut RHC Dornbirn-Präsident Herbert Schrattner beginnt der eingeschlagene Weg auch in der Jugend leistungsbezogener zu trainieren schon Früchte zu tragen. Die Top-Ergebnisse geben den Verantwortlichen recht. Die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit Chefcoach Stefan Reichen macht allen Nachwuchstrainern viel Spaß. “Reichen leistet mit seinem Beistand und seinen Tipps wertvolle Unterstützung für die Umsetzung im sportlichen als auch im mentalen Bereich. Den vielen Nachwuchsspielern merkt man die Freude an ihrer sinnvollen Freizeitbeschäftigung deutlich an”, sagte RHC Dornbirn “Boss” Herbert Schrattner. Derzeit führen alle drei Dornbirner Nachwuchsmannschaften die nationalen Tabellen an und stehen kurz vor dem erneuten Titelgewinn. Die Unter-17-Jährigen brauchen gegen Ländle-Rivale Wolfurt noch einen einzigen Punktgewinn um am Ende auf dem obersten Treppchen zu stehen. Schwerer die Aufgabe der Schüler (U-15), die im Heimspiel gegen Villach einen vollen Erfolg zum Triumph benötigen. Nach dem 11:6-Auswärtssieg in Feldkirch kürte sich die Junioren-D (U-11) schon zum österreichweiten Titelträger. Die Unter-11-Mannschaft liegt vier Runden vor Schluss der Schweizer Meisterschaft mit neun Punkten Vorsprung auch an der Tabellenspitze und steht vor dem Double. “Die Form stimmt auf alle Fälle, aber hoffentlich spielt auch das Nervenkostüm positiv mit. Wir hätten uns beide Meistertitel in Österreich und Schweiz verdient”, so Schrattner. Für den RHC Dornbirn wären die vier NW-Erfolge der nächste Meilenstein in der noch so jungen Vereinsgeschichte.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)