Revolutionäres AI Pin von Humane: Der Smartphone-Ersatz, der Ihre Hand in ein interaktives Display verwandelt

Nun wurde das lang erwartete Gerät enthüllt: Der Smartphone-Nachfolger des Unternehmens „Humane“ präsentiert sich als modische Brosche. Dank ihr soll Künstliche Intelligenz fortan stets griffbereit sein!

Innovatives Accessoire

Obwohl ein Display fehlt, ist die Miniatur-Technik mit Kamera, Lautsprecher und Laser-Projektor bestückt. Letzterer kann Informationen direkt auf die Handfläche projizieren, beispielsweise das aktuelle Wetter oder Bedienelemente für die gerade laufende Musikwiedergabe. Das innovative Accessoire trägt den Namen „AI Pin“, wobei AI für „Artificial Intelligence“, also Künstliche Intelligenz, steht. Es fungiert als cleverer Sprachassistent, Telefon und Musikplayer in einem!

Futuristische Brosche

Die Antizipation für diese futuristische Brosche ist immens: Das renommierte „Time“-Magazin hat sie bereits als eine der „besten Erfindungen des Jahres 2023“ ausgezeichnet.

Die kreativen Köpfe hinter der Erfindung

An der Spitze des visionären Start-ups stehen Imran Chaudhri und seine Partnerin Bethany Bongiorno, zwei Designer, die sich bei Apple kennenlernten. Chaudhri, der 21 Jahre lang im Dienst des Technologie-Riesen stand – eine beachtliche Zeitspanne im schnelllebigen Silicon Valley –, und Bongiorno, die auf acht ebenso eindrucksvolle Jahre zurückblickt, sind für zahlreiche Apple-Patente verantwortlich, darunter die Entwicklung des iPhone-Homescreens und der legendären „Slide to unlock“-Entsperrfunktion der ersten iPhones. Während der Präsentation des „AI Pin“ demonstrierten sie verschiedene Szenarien, in denen die Brosche von Nutzen sein kann.

Ohne Sprachkenntnisse in den Urlaub

Chaudhri illustrierte beispielsweise die Übersetzungsfunktionen der Brosche: Als ein Mann ihn auf Spanisch ansprach, übersetzte der „AI Pin“ die Worte umgehend ins Englische. Chaudhris Antwort wurde dann wiederum ins Spanische übertragen – ein nützliches Feature für jede Urlaubsreise ohne Sprachkenntnisse! Die Kamera fungiert als das Auge der Künstlichen Intelligenz, da die Software in der Lage ist, Objekte zu erkennen. Chaudhri zeigte dem „AI Pin“ ein Buch und bestellte es online. Als er eine Handvoll Mandeln vor die Linse hielt, konnte die Brosche auf Nachfrage den Proteingehalt angeben. Auch Telefonate sind mit dem „AI Pin“ möglich, der sich problemlos mit Bluetooth-Kopfhörern koppeln lässt.

Künstliche Intelligenz

Ein weiterer Vorteil: Dank der Künstlichen Intelligenz können Befehle viel natürlicher gegeben werden als bei herkömmlichen Sprachassistenten. So genügt es, zu sagen: „Schreibe Tim, dass ich in 15 Minuten da bin.“ Mit Anweisungen wie „Formuliere das euphorischer“ kann der Text dann noch weiter angepasst werden.

Datenschutz

Und wie steht es um den Datenschutz? Während der Präsentation betonte Chaudhri, dass der Anstecker nicht permanent zuhört oder aufnimmt, sondern nur reagiert, wenn er aktiviert wird.

Unterschied zu Alexa

Im Gegensatz zu Alexa und anderen gibt es kein Aktivierungswort, da hierfür eine dauerhafte Überwachung nötig wäre. Stattdessen wird der Anstecker angetippt, wenn eine Interaktion gewünscht ist.

699 Dollar und ein monatliches Abo

Die Daten sollen ausschließlich für den Nutzer zugänglich sein und nicht ausgewertet werden. Ist das Gerät aktiv, leuchtet ein Lichtstreifen. Der Verkauf beginnt in der kommenden Woche, allerdings vorerst nur in den USA. Ab dem 16. November ist die KI-Brosche für 699 Dollar erhältlich, wobei für Telefonnummer und Cloud-Nutzung ein monatliches Abo von 24 Dollar hinzukommt.

Über den Verkaufsstart des „AI Pin“ in Österreich hat Humane bislang keine Angaben gemacht.

Produkt: AI Pin

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