Dienstag, 6. Februar 2017, 19.30 Uhr
Remise Bludenz
Kaum ein anderes historisches Ereignis wurde im 20. Jahrhundert so kontrovers diskutiert wie die Russische Revolution von 1917. Die Deutung spaltete nicht nur politische Lager, auch in der Geschichtswissenschaft wird das Jahr 1917 in Russland bis heute sehr unterschiedlich bewertet. Der Vortrag thematisiert Geschichte und Folgen der Revolution von 1917 und beleuchtet verschiedene Sichtweisen auf dieses Ereignis. In diesem Zusammenhang wird auch nach dem Umgang mit dem Erbe der Revolution und an die Erinnerung an 1917 im heutigen Russland gefragt.
Frithjof Benjamin Schenk ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Basel. Zu seinen Forschungsgebieten zählt die neuere und neueste Geschichte Russlands und der Sowjetunion, die Geschichte von Erinnerung und kollektiver Identität und die Raum- und Mobilitätsgeschichte. 2014 erschien seine letzte Monografie mit dem Titel “Russlands Fahrt in die Moderne. Geografische Mobilität und sozialer Raum im Eisenbahnzeitalter”.
Eintritt: EUR 8 / ermäßigt EUR 6
Der Verein allerArt fördert die politische Bildung von jungen Menschen. Für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge ist der Eintritt frei.
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