Grund des Bohrstopps seien Unregelmäßigkeiten im bisher durchbohrten Gestein gewesen, sagte der leitende Ingenieur Andre Sougarret. Dies sei während der ersten 100 Meter normal und erwartet worden.
Inzwischen seien die Innenwände des Bohrlochs mit Zement stabilisiert worden und die Bohrung habe eine Tiefe von 30 Metern erreicht. Der Zeitrahmen von drei bis vier Monaten für die Bohrung des Rettungsschachtes habe sich durch die Unterbrechung nicht geändert. Die Kumpel sitzen seit dem 5. August, als ein Stollen einstürzte, unter Tage fest.
Bis sie aus 700 Metern Tiefe – möglichst vor Weihnachten – durch den Schacht an die Oberfläche gebracht werden können, sollen sie mit einem strikten Beschäftigungsprogramm körperlich und geistig fit gehalten werden.
Auf einem am Vortag veröffentlichten Video waren die Männer bei guter Gesundheit und Laune zu sehen. Nahrung, Wasser, Medikamente, Kleidung, elektronische Spiele und Nachrichten ihrer Angehörigen erhalten sie durch enge Versorgungsröhren.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.