Nicht mit der Kaltblütigkeit ihres Opfers haben Trafikräuber gestern, Mittwoch, Nachmittag in Wien-Alsergrund gerechnet. Weil sich die Inhaberin des Geschäfts in der Nußdorfer Straße weigerte, Beute herauszurücken, und die Kriminellen anschrie, zogen diese laut Polizeiaussendung von Donnerstag, unverrichteter Dinge von dannen.
Die beiden Männer betraten die Trafik kurz nach 17.00 Uhr und taten zunächst so, als wollten sie eine Zeitschrift kaufen. Dann forderte einer der Räuber Geld und unterstrich dies mit dem Zeigefinger in der rechten Manteltasche. Die Trafikantin ließ sich von dieser „Schusswaffenattrappe“ nicht beeindrucken, löste den Alarm aus, schrie die Räuber an und weigerte sich, das Geld herauszugeben.
Als auch noch eine Kundin das Geschäft betrat, gaben die Kriminellen Fersengeld. Gemeinsam mit einem Komplizen, der vor der Tür wartete und offenbar – auch wenig erfolgreich – Kunden abhalten sollte, die Trafik zu betreten, flüchteten sie. Eine Fahndung verlief ohne Ergebnis.
Redaktion: Elisabeth Skoda
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