Reporter vor Ort: Unwetter legt Karrenseilbahn lahm – Rettungseinsatz läuft

Ein starkes Unwetter hat am Montag Teile Vorarlbergs heimgesucht und unter anderem den Betrieb der Karrenseilbahn lahmgelegt. Die Einsatzkräfte von Polizei und Bergrettung sind vor Ort, um die Lage zu beurteilen und mögliche Rettungsmaßnahmen einzuleiten.
Wie VN-Reporter Matthias Rauch berichtet, gibt es aktuell eine Besprechung in der Talstation - zusammen mit Polizei, Rotes Kreuz, KIT und der Stadt Dornbirn. Insgesamt sollen sich 19 Personen und ein Hund in der Seilbahn befinden.
Wie Matthias Rauch (VN) im Live-Gespräch mit VOL.AT-Chefredakteur Marc Springer berichtet, befindet sich ein Mitarbeiter der Seilbahngesellschaft gemeinsam mit der Polizei in der Luft, um die Lage aus der Vogelperspektive zu beurteilen. "Der Polizeihelikopter versucht aktuell, einen geeigneten Landeplatz in der Nähe der Talstation zu finden", so der Rauch.
Im Video: VN-Reporter vor Ort bei der Karrenseilbahn:
Ein Abseilen von Personen sei laut dem vor Ort befindlichen Reporter "nur in wenigen Bereichen möglich". Die Rettung würde im Ernstfall über das Dach der Gondeln erfolgen – entweder per Hubschrauber oder mit einer speziellen Rettungsgondel.
Zustand der Seilanlage
Mindestens ein Tragseil sei laut Augenzeugen „ausgehängt“, sowohl im Bereich der Tal- als auch der Bergstation. Die Sicherheitsstruktur der Karrenseilbahn sieht jedoch vor, dass Gondeln auch bei Teilausfällen stabil bleiben. "Solange die Tragseile intakt sind, besteht keine unmittelbare Gefahr für die Insassen", hieß es weiter.
Update:
Bürgermeister Markus Fäßler zur aktuellen Situation:
VN-Reporter Matthias Rauch hat ein Video vom Einsatz bei der Karrenseilbahn gesendet.
(VOL.AT)
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