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Remis für die Dornbirner Judokas

Nervenkitzel pur bot die zweite Runde in der Judo-Meisterschaft für Dornbirn.
Nervenkitzel pur bot die zweite Runde in der Judo-Meisterschaft für Dornbirn. ©UJC
Dornbirns Judokas trafen in der zweiten Bundesliga-Runde auf Rapso Linz.
Remis für die Dornbirner Judokas

Dornbirn. Letztes Wochenende trat der Judoclub Dornbirn auswärts in der Mittelschule Alkoven gegen Raspo Linz an. Vor Kampfbeginn gab es gleich eine Hiobsbotschaft: Der Legionär aus Holland, Lars Vissers (-100 kg), schaffte es nicht rechtzeitig zur Abwaage, da ein Gleisbruch die Anreise aus Holland um mehrere Stunden verzögerte. So musste David Böhler mit seinen 86 kg gegen den Linzer Legionär Viktor Adam aus Tschechien (-100 kg), als Ersatz einspringen.

Doch die erste Runde bescherte den Dornbirnern zunächst einen guten Start. Christoph Canal, Manuel Wiesler und Leon Nussbaumer stellten in der ersten Viertelstunde gleich auf 3:0. Allerdings war dies für die Linzer ein Weckruf, sie konnten die höheren Gewichtsklassen schließlich alle für sich entscheiden – die UJC-Athleten Sandro Hölzer, Gabriel Bretschneider, David Böhler und Khangerel Batkhuyag verloren ihre Kämpfe und somit hieß es zur Halbzeit 4:3 für Linz.

In der Pause gab es für die höheren Gewichtsklasse dann eine laute Ansprache und diese zeigte auch Wirkung. Christoph Canal stellte auf 4:4, Manuel Wiesler verlor seinen Kampf, Teamkollege Leon Nussbaumer konnte im Golden Score dann wiederum ausgleichen, während Sandro Hölzler seinen Kampf verlor und somit wieder für die 6:5-Führung für Linz sorgte. „Dann zeigten aber unsere Schwergewichte was in ihnen steckt“, freute sich UJC-Präsident Reinhold Böhler. Gabriel Bretschneider stellte auf 6:6, Böhler musste sich geschlagen geben und der entscheidende Kampf + 100 kg ging schließlich an Hanka Batkhuyag, der diesen mit Ippon (die höchste Wertung im Judosport) gewann und den Dornbirnern somit den verdienten Ausgleich und eine Punkt bescherte. (cth)

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