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Rekordzahlen beim Förderpreis-Wettbewerb der Musikschule

Diese Solistinnen und Solisten erhielten den ersten Preis.
Diese Solistinnen und Solisten erhielten den ersten Preis. ©Gemeinde
Am Samstag, den 2. März fand zum achten Mal der Förderpreis-Wettbewerb für engagierte MusikschülerInnen an der Rheintalischen Musikschule statt.

Lustenau. Die Anmeldezahlen zum Förderpreis-Wettbewerb waren diesmal auf Rekordniveau, 63 Teilnehmende stellten sich der Bewertung ihres Engagements im vergangenen Kalenderjahr, nachgewiesen in zum Teil wunderschön gestalteten und inhaltsreichen Mappen und dem Wertungsspiel vor einer hochkarätig besetzten Jury.

Unter dem Juryvorsitz der Direktorin Doris Glatter-Götz jurierten die international tätige Sängerin, Jurorin und Pädagogin Birgit Plankel, die man hierzulande u.a. auch als Leiterin des Landeskinderchores kennt und Prof. Thomas Kreuzberger aus Wien, Klavierpädagoge und Konzertpianist an der Universität für darstellende Musik und Kunst Wien und an der Privatuniversität für Musik und Kunst Wien.

Abwechslungsreiche Wertungsspiele

Diesmal ging das Wertungsspiel vom Morgen bis weit in den Nachmittag hinein und erfreute die Zuhörenden mit sehr erfreulichen Darbietungen aus allen Altersgruppen und mit den verschiedensten Instrumenten und Gesang. 33 junge Musikschülerinnnen und Musikschüler traten als Solisten an, dazu neun Ensembles mit gesamt 30 Teilnehmern. Auch Raiffeisen-Vorstand Dr. Gernot Erne und Vizebürgermeister Daniel Steinhofer waren am Vormittag Zuhörer beim Wertungsspiel und zeigten sich von den Auftritten der Musizierenden beeindruckt.

Rekordpreisgelder

„Am Abend des Wettbewerbstages fand die Preisbekanntgabe, Preisverleihung und das Preisträgerkonzert im Reichshofsaal statt. In aussagekräftigen Statements nahmen die beiden Juroren Stellung zum Wettbewerb und bekräftigten den hohen Wert dieser besonderen Form von Anerkennung des Engagements der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit der Wertung des Bühnenauftrittes und das gestiegene Niveau der gehörten Leistungen“, berichtet Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz.
Raiffeisenbank-Vorstand Dr. Gernot Erne und Vizebürgermeister Daniel Steinhofer würdigten ebenfalls die Bedeutung des Wettbewerbes, die immense Bedeutung von aktivem Musizieren generell und den großen Einsatz der Eltern, die ihre Kinder auf dem Weg zu diesen Leistungen mit sehr viel Engagement unterstützen. Äußerst erfreulich war die Tatsache, dass Bank und Gemeinde aufgrund der hohen Anmeldezahlen die Preisgelder von bisher 2700 Euro auf die Rekordsumme von 4200 Euro erhöhten. Eine weitere gute Nachricht war die Zusicherung von Dr. Gernot Erne und Daniel Steinhofer, auch für das kommende Jahr den Förderpreiswettbewerb zu finanzieren und bei einem neuerlichen Anmeldeanstieg auch finanziell mitzuziehen.

Alle Teilnehmenden waren Gewinner

Umrahmt von begeisternden musikalischen Beiträgen ausgewählter WettbewerbsteilnehmerInnen wurden zuerst die beteiligten LehrerInnen mit einem Geschenk gewürdigt, dann bekamen eine jugendliche Begleiterin und die KlavierbegleiterInnen einen Geschenkkorb überreicht. Auch die im Hintergrund großartig tätigen Musikschulsekretärinnen Edith Keckeis und Gerlinde König wurden ins Rampenlicht geholt und beschenkt.

Die Spannung stieg, als es zur Ergebnisbekanntgabe ging. In einer humorigen Ansprache verkündete die Musikschuldirektorin, dass aufgrund der Gesamtleistungen keine 5. und 4. Preise vergeben wurden, sondern dritte, zweite und erste Preise und dass dieser Förderpreis-Wettbewerb nicht nur als eine Wertschätzung des Engagements und des Bühnenauftrittes zu sehen sei, sondern auch als Impuls, sich in Zukunft mehr zu engagieren und sein Können weiter zu verbessern. So bekamen alle TeilnehmerInnen Lustenau-Gutscheine in abgestufter Höhe und Urkunden überreicht.

Die Veranstaltung klang mit angeregten Gesprächen in fröhlicher Feierlaune im Foyer des Reichshofsaales aus. Etliche MusikschülerInnen freuten sich schon wieder auf die Teilnahme im nächsten Jahr.

 

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