Im Februar 2008 haben 283.700 Gäste (+13,8 Prozent) in den Vorarlberger Tourismusregionen 1.404.400 Übernachtungen (+11,7 Prozent) gebucht. Von November 2007 bis Februar 2008 wurden insgesamt 712.900 Ankünfte gezählt. 3.285.800 Nächtigungen bedeuten ein Plus um 10,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gemessen am Rekordwinter 2004/2005 liegt die laufende Saison um sechs Prozent im Vorsprung.
“Der früh einsetzende Schnee, die gut abgestimmten Ferien und die herrliche Februarsonne haben die intensiven Marketingbemühungen der Vorarlberger Touristiker perfekt unterstützt”, so Vorarlberg-Tourismus-Direktor Christian Schützinger. Ganz ausgezeichnet ist die Entwicklung in den Stammmärkten: +13 Prozent bei den Nächtigungen von Gästen aus Baden-Württemberg, gar +17 Prozent bei jenen aus Bayern. Die jahrelange kontinuierliche Marktbearbeitung in Frankreich gipfelte heuer mit bisher 73.803 Übernachtungen, das sind +47 Prozent. Ebenso zufrieden dürfe man mit mit den Buchungsergebnissen aus Belgien, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden sein, sagt Schützinger. Erfreulich ist für ihn darüber hinaus, dass heuer auch die Privatvermieter mit +11,4 Prozent von den optimalen Bedingungen profitieren konnten.
In den gewerblichen und privaten Beherbergungsbetrieben erreichten die Nächtigungszuwächse über zehn Prozent, die Kategorie “Andere Unterkünfte” liegt mit +8,9 Prozent knapp darunter.
Laut den Aufzeichnungen der Tourismusgemeinden wurden in der Region Arlberg rund 70.000 mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum registriert. Auch die Region Bodensee-Vorarlberg und die Alpenregion Bludenz meldeten Zuwächse von über 13 Prozent. In allen Regionen liegt die bisherige Wintersaison 2007/2008 sowohl bei den Ankünften als auch bei den Nächtigungen im Plus.
Die inländischen Gäste haben um 6,6 Prozent mehr Übernachtungen gebucht. Deutliche Nächtigungszuwächse erreichten auch die Urlauber aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Schweden und Russland. Aus den Nachbarländern Schweiz und Liechtenstein kamen zwar um 2,3 Prozent mehr Gäste, es wurden aber um 1,5 Prozent weniger Nächtigungen gebucht.
Die Aufenthaltsdauer liegt im Durchschnitt der Jahre 1998 bis 2008 bei 4,92 Tagen. Für die bisherige Wintersaison 2007/2008 sank die Verweildauer auf 4,61 Tage.
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