AA

Rekordbudget beim ÖSV

Im Österreichischen Skiverband (ÖSV) ist man für den "Zwischenwinter" ohne WM oder Olympische Spiele und dem Weltcup als Mittelpunkt bestens gerüstet.

Das neue Rekordbudget hat auch ohne anstehende Großereignisse die 100 Millionen S-Marke übertroffen, die erfolgreichen Strukturen wurden noch einmal nachgebessert und im Kernbereich Alpinsport gibt es klare Ziele: Zum zehnten Mal in Folge den Nationencup gewinnen, den Gesamt-Weltcup bei den Herren wieder heimholen.

Nach der erfolgreichsten Saison der Geschichte formulierte Schröcksnadel die Ziele so: “Es gilt, eine so gute Basis zu schaffen, dass auch ohne Glück Erfolge möglich sind.” Der Aufwand dafür ist bekanntlich enorm. Rund 100 Trainer stehen für die 340 Kader-Athleten zur Verfügung, “und das sind zudem die besten der Welt”, so Schröcksnadel. Kein einziger Trainer ging an die ausländische Konkurrenz verloren, umgeschichtet wurde nur intern an 14 Positionen.

Alpinchef Hans Pum bremste dennoch: “Eine weitere Steigerung an Top-Drei-Platzierungen kann nicht erwartet werden.” Der Schnitt in den vergangenen drei Saisonen betrug 76, und die möchte Pum – “neben den beiden Gesamt-Weltcups und so vielen kleinen Kristallkugeln wie möglich” – gerne erreichen. Säße da nicht Schröcksnadel schon wieder der Schalk im Nacken. “Hundert wären schon ganz gut”, scherzte er. Schön, dass es doch noch neue Ziele gibt.

zurück
home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Sport
  • Rekordbudget beim ÖSV