“Die Entscheidung, ob es erstmals in dieser Saison eine Stallregie geben wird, fällt erst nach dem Qualifikationstraining am Samstag. Wir werden aber keinen Blödsinn machen”, versicherte der Deutsche.
Niki Lauda macht sich besonders gerne lustig über die Fair-Play- Philosophie des britisch-deutschen Weltmeisterteams. Haug lässt sich weder von den Attacken des dreifachen Champions noch durch andere Kritiken oder gut gemeinte Ratschläge, angesichts des WM-Kopf-an-Kopf-Rennens von Silberpfeil-Pilot Mika Häkkinen und Ferrari-“Kronprinz” Eddie Irvine voll auf den Finnen zu setzen, von seiner Linie abbringen.
“Mir ist es prinzipiell egal, welcher unserer Piloten den Titel holt”, erklärte er. Der Bessere soll sich in einem sportlich harten, aber fairen Wettkampf durchsetzen. Erst wenn absehbar wäre, dass die “Laissez-faire”-Methode die WM kosten könnte, würde der Rennstall die Notbremse ziehen und dem Schotten David Coulthard Anweisungen erteilen.
Michael Schumacher sind all diese Diskussionen im Moment ziemlich egal. Der verletzte Ferrari-Star arbeitet derzeit hart an seinem Comeback, das noch für diese Saison bei einem Asien-Grand-Prix geplant ist.
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