Reisewelle und Ferienende sorgen für Staus und Verkehr

Grund dafür sind erfahrungsgemäß eine zweite Reisewelle aus den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg und das Ferienende für rund 2,6 Millionen Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen.
Reisewelle und Ferienende sorgen für Staus und viel Verkehr
Die längsten Staus werden auf den Transitrouten sowie an den Grenzen erfahrungsgemäß am Samstag gemessen werden. Aber auch ab den Nachmittagen am Freitag und Sonntag ist ein langer Geduldsfaden ein guter Reisebegleiter. In Österreich sind laut ARBÖ-Verkehrsexperten die folgenden Strecken besonders von langen Verzögerungen betroffen:
An diesen Grenzen gibt es vermutlich die meisten Staus
An den Grenzen wird vor dem Karwankentunnel auf der A11 vermutlich die meiste Geduld sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise gefragt sein. Gute Nerven werden in beiden Richtungen auch vor den Grenzen Kufstein/Kiefersfelden auf der A12 bzw. der deutschen A93 bei Suben/Passau auf der A8 bzw. der deutschen A3 und beim Walserberg auf der Westautobahn (A1) gefragt sein. Viel Stehzeit bei der Einreise nach Österreich wird es vor der Grenze Nickelsdorf/Hegyeshalom auf ungarischen M1 und bei Spiefeld/Sentilj auf der slowenischen A1 geben. Bei der Ausreise aus Österreich wird sich ein ähnliches Bild vor der Grenze Drasenhofen/Mikulov auf der Brünner Straße (B7) zeigen.
Zweite Reisewelle aus Deutschland sorgt für Staus und Verzögerungen
Im benachbarten Ausland wird die zweite Reisewelle aus den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg auf der Verbindung München-Salzburg (A8) und Verbindung Rosenheim/Kufstein für Staus sorgen. In Slowenien wird die Baustelle vor dem Tunnel Maleènik auf der Umfahrung Maribor (A1) ebenso wie bereits die Ausreise nach Österreich vor dem Karawankentunnel auf der A2 für lange Wartezeiten sorgen. In Südtirol ist die Brennerautobahn (A22) vor der Mautstelle Sterzing/Vipiteno und zwischen der Mautstelle und der Grenze Brenner der Klassiker in der Stauberichterstattung.
Freitag und Sonntag als Reisezeitpunkte vermeiden
"Wer Staus vermeiden will, sollte den Samstag komplett und die Nachmittage am Freitag und Sonntag als Reisezeitpunkte möglichst meiden. Wenn das nicht geht, bereiten Sie sich mit einem vollen Tank vor der Abfahrt, ausreichend leichten Proviant und alkoholfreien Getränken sowie Plänen für Ausweichrouten auf Staus vor. Auch wenn Sie im Stau gestanden sind, vergessen Sie bei längeren Autofahrten nicht, Pausen von mindestens 15 Minuten einzuplanen", appellieren die ARBÖ-Verkehrsexperten abschließend an die Autofahrerinnen und Autofahrer.
(Red)
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