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Reise in die Phantasiewelt

Gratulation zum Erstlingswerk durch Bürgermeister Helmut Zimmermann.
Gratulation zum Erstlingswerk durch Bürgermeister Helmut Zimmermann. ©Elke Kager Meyer
Rosanda Hübler

Rosanda Hübler präsentierte in Bürs eine Fantasy-Story als literarisches Erstlingswerk

Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für Kinder? Rosanda Hübler hat hier einen Tipp parat: Im Bürser Sozialzentrum präsentierte sie ihr Erstlingswerk mit dem Titel „Sumtara”. Es ist eine Fantasy-Geschichte für Kinder. „Als mein Sohn kleiner war, wollte er jeden Abend eine Geschichte erzählt haben. Ich begann, eine fortlaufende Geschichte zu erfinden. Mein Mann hat mich dazu motiviert, diese dann auch aufzuschreiben.” Gemeinsam verbrachten Rosanda und Armin Hübler somit viele, viele Abende vor dem Computer. „Das ist jetzt fast zehn Jahre her.” Was Rosanda Hübler nach wie vor fast absurd findet: Jener Ort, den sie beschreibt, gibt es tatsächlich in ähnlicher Form in Schottland. „Sumtara” erzählt die Geschichte eines elfjährigen Buben, der eine Reise in eine andere Dimension wagt. Dort gilt es ein Königreich zu retten, das dem Untergang geweiht ist. Nicht fehlen dürfen in einer klassischen Fantasy-Geschichte natürlich eine Königin, Elfen und natürlich die Figur eines Bösen.

Vielseitige Künstlerin

Bevor Rosanda Hübler durch eine kurze Lesung aus ihrem Erstlingswerk Einblick in ihr Buch gab, übernahm (Noch-)Bürgermeister Helmut Zimmermann die Vorstellung einer vielseitigen Künstlerin. Schon in ihrer Schulzeit ist ihr Talent zum Zeichnen aufgefallen. In Zürich absolvierte die gebürtige Kroatin, die vor 29 Jahren nach Vorarlberg gekommen ist, ein Kunststudium. Ob Acryl-Malerei, Akt oder Tonskulpturen – Rosanda Hübler erweist sich als Facettenreiche Künstlerin. Erschienen ist „Sumtara” übrigens im Rhätikon-Verlag, erhältlich ist das Buch im heimischen Buchhandel.

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