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Regionalliga West: Auswärtsschwäche kostete Bregenz Titelchancen

Bregenzer Werner Grabher hat entsprochen.
Bregenzer Werner Grabher hat entsprochen. ©Thomas Knobel
Bregenz. „Wir müssen die Chancen realistisch sehen, die Titelträume sind minimal, sieben Punkte Rückstand sind zuviel“, bringt es Bregenz-Trainer Thomas Ardemani auf den Punkt. Laut Ardemani werden nicht alle vier Topklubs Dornbirn, Hard und die beiden Tiroler-Vereine Kufstein und Wattens einen Einbruch in der Rückrunde haben.

„Der Verein muss sich genau überlegen und vielleicht Vorkehrungen für die neue Saison schon treffen“, meinte Ardemani. Die Erwartungshaltung der vielen Fans der Bodenseestädter ist viel zu groß und nicht gegeben. Auch gegen so genannte Mittelständler ist es laut Ardemani nicht so leicht Punkte zu ergattern, vor allem auf fremden Platz. Wattens habe auch den größeren und vor allem qualitativ besseren Kader. Allerdings haben die beiden letzten schlechten Darbietungen in Schwaz und Hohenems die Bregenzer um den gesamten Lohn gebracht. „Das hat das Bild verfälscht, drei Punkte mehr auf dem Konto und die Welt sieht ganz anders aus.“

Bregenz ist die beste Heimelf der Liga, doch auswärts ein gerngesehener Gast. Bregenz wird nach der Jahreshauptversammlung (17. November) ihre neu definierten Ziele bekannt geben. Thomas Ardemani: „Wir haben grundsätzlich nie vom Meistertitel gesprochen. Nach dem letzt jährigen Erreichen des Klassenerhaltes war es zu vermessen, über Aufstieg in den Profifußball zu sprechen. Die interne Zielsetzung war ein Platz in der oberen Tabellenhälfte.“

Thomas Knobel

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