Seit der Wikileaks-Affäre sind die Kritikpunkte der USA auch an Österreich immer lauter geworden. Eine “extrem enttäuschende” Außenpolitik soll hierzulande geführt werden, heißt es von offiziellen Stellen aus Amerika.
Das österreichische Bundeskanzleramt sieht dies anders: Wien treffe außenpolitische Entscheidungen souverän und ungebunden, wie in der Montagsausgabe des Standard zitiert wird. Zwar seien einige wesentliche Aspekte von Österreichs Außenpolitik – wie etwa Friedenseinsätze im Tschad oder die Neutralität – im internationalen Kontext sicherlich kritikwürdig, “die Regierung stehe aber dazu”, so ein Sprecher von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ).
Auch Verteidigungsminister Norbert Darabos (ebenfalls SP) zeigt sich “überaus überrascht und verwundert” über die US-Kritik an seiner Person, die “nicht Ausdruck eines hohen politischen Verständnisses ist”.
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